Dieses Mal stand die Reise unter keinem guten Stern.
Bereits im Vorfeld mussten einige die Reise absagen.
Teils aus familiären Gründen, Fahrzeugdefekte und Erkrankung.
So kam es, dass nur noch 4 Teilnehmerpaare nach Köln anreisen konnten.
Christa und Hans-Georg mussten vorher auch noch Treckerhilfe annehmen.

Wir standen beim Reisemobilhafen Köln, bei dem wir vorab bis Freitag reservieren konnten.
Leider hatte Christa eine schmerzhafte Entzündung im Knie bekommen und so mussten Christa und Hans-Georg
gleich am Montag die Heimreise antreten.
Der Platzbetreiber erwies sich als äußerst kulant und erstattete die Gebühren für die nicht genutzten Tage.
Im übrigen haben wir den Platzbetreiber als sehr nette Person kennengelernt.
Er versuchte sogar unsere überzähligen Karten für eine 3-stündige Hafenrundfahrt anzubieten.
Leider erfolglos. Die Bewertungen in einigen Camperapps sind nicht nachvollziehbar oder stammen aus einer Zeit, in der es noch einen angestellten Platzwart gab. Nunmehr können wir den Platz nur empfehlen.
Ein erster Blick auf den Rhein zeigte diesen bei gutem Wetter. Abendrot bringt ja gutes Wetter.
Am Montag unternahmen die verbleibenden 3 Paare eine Fahrradtour.
Es ging Rheinaufwärts, bis zu einem Lokalschiff. Vorbei an einer interessanten Kulisse der Promenade und einen Blick auf die Stadt mit dem Kölner Dom.
Auf der Rücktour schauten wir uns noch den Laden des Schokoladenmuseums an. Zu einer Besichtigung und Unterweisung in Pralinenherstellung hatte niemand Interesse.
Danach ging es noch zum Domplatz. Als Gaudi kam Fritz auf Anregung von Paul mit dem Fahrrad "aus dem Dom" gefahren.