Lauwersoog 14. - 18.8.2020

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Lauwersoog 14. - 18.8.2020

Beitrag von Admin »

Vom 14. bis 18. August 2020 unternahm ein Teil der ReiseMobilGruppe Ostfriesland eine Reise ins Nachbarland Niederlande.
Vorgebucht hatten wir vor langer Zeit in Lauwersoog beim Lauwersmeer Plezier http://www.chaletverhuurlauwersoog.nl/33999865.
Inzwischen sind Reservierungen nicht mehr möglich, da der Andrang zu diesem sehr sehr schönen Platz riesig ist.
Das gilt z.Zt. für die Monate Juli und August.

Es gibt etliche schöne Stellplätze direkt am Wasser mit einem herrlichen Ausblick auf das Lauwersmeer.


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Vom Platz werden zur freien Nutzung Sitzgelegenheiten draußen auf einer Terrasse sowie mehrere Sitzgelegenheiten in einem nett dekoriertem Raum angeboten.
Zur Deko des Raumes gehören auch alte Geräte aus der Schifffahrt.

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In einem weiteren Raum der Halle sind Übernachtungshütten aufgebaut, die auch gemietet werden können.

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Wir nutzten den Raum gerne. Am Freitagabend konnten wir dort die Ursache für das Quietschen von Achims Fahrzeug beseitigen :-)
sowie die Verlegung der Fahrt zur Insel Schiermonnikoog von Montag auf Samstag wegen Wetterprognosen zu besprechen.
Die Reederei empfiehlt auf der Internetseite eine Onlinebuchung, die wir auch am Vorabend nutzten. Das erleichterte das Boarding enorm.

Einen schönen Sonnenuntergang konnten wir ebenfalls erleben.

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Schiermonnikoog:
Nach knapp 40 Minuten Fährzeit erreichten wir die Insel. Unser erstes Ziel sollte uns mit Getränken versorgen.
Wir fanden ein Lokal mit ausreichender Sitzgelegenheit.

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Danach ging es in einer Rundtour durch die Dünen und das Dorf in westlicher Richtung.
An einem östlich führenden Radweg kamen wir zu einer Ruine des Atlantikwalls (Bunker De Wassermann).

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Lena und Hubert wollten sich lieber schonen und verzichteten auf den Aufstieg zur Ruine.

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Der Rest konnte die schöne Aussicht genießen.

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Die Innenräume sind betretbar. Nur durch Blitzlicht erleuchtet sieht man
wie es dort mal gewesen sein könnte. Vielleicht sind Malereien auch aus neuerer Zeit.

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Nach diesem Ausflug in die Geschichte ging die Rundtour durch die Dünen weiter. Auf der Strecke kamen wir zu einem Badestrand und auch
Strandsegler waren vertreten. Ein schöner Anblick.

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Hier ein weiterer Halt:

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Die Fährüberfahrten verliefen problemlos. Lediglich beim Ein- und Auschecken konnte der notwendige Sicherheitsabstand nicht eingehalten werden.
Ein Problem, was wohl alle Transportunternehmen schwer lösen können. Während der gesamten Fährzeit mußte der Mund-/Nasenschutz getragen werden.
Ohne diesen Schutz kam nur die mitreisende Möwe aus.

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Nach Rückkehr zum Stellplatz konnten wir frisch gebratenen Fisch vom Stellplatzbetreiber erwerben.
Dieser war sehr lecker.

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Den Abend ließen wir mit netten Gesprächen in dem zur Verfügung stehenden Raum ausklingen.

Am Sonntag war gegen Nachmittag Regen gemeldet. Deshalb wurde nur eine kurze Radtour entlang des Deiches (Lauwersmeer/Nordsee) zur in etwa gegnüber dem Stellplatz liegenden Uferseite gemacht. Dort genossen wir Getränke und Kuchen und für einige war neu zu erleben, das in den Niederlanden Tischweise abgerechnet wird und nicht Einzelpaare. Wegen des hohen Besucheraufkommens war die Bedienung nicht zu bewegen Einzelrechnungen zu erstellen. Als Gruppe konnten wir problemlos nach Rückkehr auf dem Stellplatz die Einzelabrechnungen nachholen.

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Am Nachmittag charterten Einige zwei Motorboote vom Platzbetreiber und genossen eine Fahrt auf dem Lauwersmeer.
Bei zunehmendem Wind wurden sie vom Wasser des Lauwersmeer erfrischt. mg

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Auch der Abend führte uns wieder zum Klönschnack in den Gruppenraum.

Montag stand dann noch eine Radtour nach Zoutkamp auf dem Programm.
Der Radbweg führt entlang des Lauwersmeer durch eine schöne Landschaft mit Blick auf die Tierwelt.
Direkt am Hafen in Zoutkamp konnten wir gerade rechtzeitig einen Regenschauer in einem Restaurant abwettern.

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Danach besichtigten wir noch den Campingplatz in der Nähe. Ein ebenfalls lohnenswertes Ziel für Reisemobilisten.

Uns wurde von einem deutschen Camperpaar die Rücktour via Vierhuizen empfohlen. Die Strecke führt mitten durch Agrarflächen auf einem
betonierten einspurigem Weg. Bei Gegenverkehr hätte man absteigen müssen. Eine ebenfalls schmale Brücke erforderte einiges fahrerisches Können.
Karin und Paul stiegen lieber ab, nachdem sie den "Eiertanz" *OOPS* der Vorausfahrenden gesehen hatten.

In Vierhuiuzen gibt es auch einen Campingplatz. Der konnte allerdings bei der Besichtigung nicht überzeugen. Es sind zwar mehr als vier Häuser im Dorf vorhanden, jedoch sonst nichts Interessantes.

Auf der Rückfahrt zum Stellplatz konnten wir noch direkt am Lauwersmeer bei einem ziemlich neuen Restaurant auf der Terrasse sitzen.

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Am späten Nachmittag baten wir den Betreiber in den Gemeinschaftsraum um uns gemeinsam für seine Gastfreundschaft zu bedanken.
Auch wenn die Nutzung der Sitzgelegenheiten draußen und drinnen kostenlos angeboten wird, haben wir dafür jedoch gerne freiwillig einen Obolus entrichtet.
Von der Stellplatzcrew wurden wir jederzeit nett und freundlich betreut.

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Die Crew bescheinigte uns als Gruppe auch ein sehr diszipliniertes Verhalten auch bei
der Nutzung des Raumes und selbstverständliche Einhaltung der Nachtruhe. Solch eine gute Gruppe dürfe jederzeit gerne wiederkommen.

Dienstag trat dann jeder für sich die Heimfahrt an.
Ein schönes harmonisches Treffen ging zu Ende und alle freuen sich auf Wiederholungen.
Achim und Paul konnten noch den Dank der Truppe für die Organisation entgegen nehmen.
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