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Vom 24.9. bis 3.10.2023 war die Herbstfahrt angesetzt.

Dieses Mal stand die Reise unter keinem guten Stern.
Bereits im Vorfeld mussten einige die Reise absagen.
Teils aus familiären Gründen, Fahrzeugdefekte und Erkrankung.

So kam es, dass nur noch 4 Teilnehmerpaare nach Köln anreisen konnten.
Christa und Hans-Georg mussten vorher auch noch Treckerhilfe annehmen.


Wir standen beim Reisemobilhafen Köln, bei dem wir vorab bis Freitag reservieren konnten.
Leider hatte Christa eine schmerzhafte Entzündung im Knie bekommen und so mussten Christa und Hans-Georg
gleich am Montag die Heimreise antreten.

Der Platzbetreiber erwies sich als äußerst kulant und erstattete die Gebühren für die nicht genutzten Tage.
Im übrigen haben wir den Platzbetreiber als sehr nette Person kennengelernt.
Er versuchte sogar unsere überzähligen Karten für eine 3-stündige Hafenrundfahrt anzubieten.
Leider erfolglos. Die Bewertungen in einigen Camperapps sind nicht nachvollziehbar oder stammen aus einer Zeit, in der es noch einen angestellten Platzwart gab. Nunmehr können wir den Platz nur empfehlen.

Ein erster Blick auf den Rhein zeigte diesen bei gutem Wetter. Abendrot bringt ja gutes Wetter.



Am Montag unternahmen die verbleibenden 3 Paare eine Fahrradtour.
Es ging Rheinaufwärts, bis zu einem Lokalschiff. Vorbei an einer interessanten Kulisse der Promenade und einen Blick auf die Stadt mit dem Kölner Dom.



Auf der Rücktour schauten wir uns noch den Laden des Schokoladenmuseums an. Zu einer Besichtigung und Unterweisung in Pralinenherstellung hatte niemand Interesse.


Danach ging es noch zum Domplatz. Als Gaudi kam Fritz auf Anregung von Paul mit dem Fahrrad "aus dem Dom" gefahren.

Künstler malten sehr schöne Bilder auf der Pflasterung.


Dom und Domplatz:

Der Dienstag führte uns zunächst in den Skulpturenpark. Man muss schon sehr viel Interesse an den "Skulpturen" haben. Von weitem sah Paul eine kleine gepflasterte Fläche und sagte scherzhaft "da ist ein Parkplatz ausgestellt". Tatsächlich stimmte dieses.

Nach soviel "Kunst" ging es dann zu Flora und Botanischer Garten.
Dort war viel zu bestaunen und das in unmittelbarer Nähe zur Großstadt.

Für Mittwoch war dann die vorgebuchte 3-stündige Hafenrundfahrt abzusitzen.
Ich kann persönlich gut verstehen, dass es keine Interessenten für die Karten auf dem Wohnmobilplatz gab.
Der erste Teil der Reise führte uns wasserseitig an der Promenade vorbei und bescherte noch einen anderen Blickwinkel.
Uns wurde so viel erzählt, dass man es gar nicht behalten konnte.
siehe: https://koelntourist.net/grosse-koelner-hafentour/

Ein paar Bilder entstanden auf dieser Tour.

Am Donnerstag machten wir die Seilbahnfahrt über den Rhein und der viel befahrenen Rheinbrücke und bummelten dort noch durch den Park.

Freitag ging dann die Reise weiter nach Erden. Dort hatten wir den Campingplatz gebucht und zwei weitere Paare stießen noch zu uns.

Zur Begrüßung gab es Federweißen, den Fritz ausgegeben hat.

Gegen 18.00 Uhr besuchten wir das Straßenfest und die Eröffnungsfeier. Dort gab es Wein zur Verkostung und eine Gruppe junger Mädchen und ein Junge machten eine Tanzvorführung.

Am Samstag schlug das Schicksal wieder zu. Lüdia erkrankte und konnte an weiteren Aktivitäten nicht teilnehmen.
Gerhard blieb natürlich bei ihr. Vorsorgliche Coronatests waren negativ.

Die anderen Paare machten eine Radtour nach Kröv.

Gegen Abend ging es noch einmal zum Straßenfest.
Es war ein Straßenfest zum abgewöhnen. Bei früheren Besuchen war viel mehr los. Ich erinnere mich an einen Festzeltbesuch, der erst weit nach Mitternacht endete. Festzelt gab es dieses Mal gar nicht und es waren auch wesentlich weniger Stände verfügbar. Für mich enttäuschend.

Für den Sonntag hatten wir keine gemeinsame Planung vorgesehen. Birgit und Reinhold gingen auf Bergwanderung,
Inge und Jockel genossen das schöne Wetter hauptsächlich beim Wohnmobil, Hannelore und Fritz unternahmen eine längere Radtour entlang der Mosel und Karin und Paul radelten bis Traben-Trarbach. Lüdia ging es immer noch nicht besser. Lüdia und Gerhard beschlossen am Montag nach Hause zu fahren. Ein Coronatest am Montag war dann leider auch noch positiv.